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Vorträge SZ1711
Angelina Spiegel
Dienstag, 18:00 - 19:30 Uhr
Digital Detox - 18. März / 2 Ustd
Vom Schein zum Sein VHS im Stadtfenster, Saal, Steinsche Gasse 26,
Stadtmitte
5 EUR
Digitalisierung ist in aller Munde und vielen
geht die Entwicklung zu langsam, besonders
in den Schulen. Den schnellen Sprung in der Achtsamkeit und
Technik haben wir Menschen jedoch weder Selbstfürsorge
mit unserer Psyche noch mit unseren Gefüh-
len angemessen nachvollziehen und verarbei- Ziel des Vortrags ist es, die zunehmenden
ten können. Denn wie ist es sonst zu erklären, mentalen Belastungen vor allem in der Arbeit
dass wir uns oftmals in eine Abhängigkeit zu bewusst zu machen und darüber aufzuklä-
unserem Smartphone begeben, dass dieses ren, wie die Achtsamkeitspraxis wirkt und
unseren Alltag meistert, sogar teilweise unser funktioniert. Bestandteil des Vortrags sind
Denken, unser Wissen und unser Gedächtnis darüber hinaus kurze Achtsamkeitsübungen.
ersetzt? Beim Surfen im Internet verwischen
Zeit und Raum, wir geraten in einen Sog,
dem wir uns nur schwer entziehen können.
Dabei ignorieren wir auch oft, dass wir uns
in einer Scheinwelt bewegen, wirkliches Sein
findet darin nicht statt. Wir folgen den Träu-
men anderer, die dort oftmals verkauft wer-
den.
Wo bleiben wir mit unserem Sein, unserem
Menschsein, unserer Lebenszeit? Wo sind wir
wirklich und wahrhaftig? Wo spüren wir uns
und vor allem, wie können wir wieder eine
gesunde Balance zwischen Technologie und
persönlicher Lebensqualität finden? Diesen SZ1712
spannenden Fragen geht der Vortrag nach, Petra Droll
bietet wertvolle Einsichten und praktische Lö- Dienstag, 20:00 - 21:30 Uhr
sungsmöglichkeiten an, wie wir wieder mehr 18. Februar / 2 Ustd
echte Lebenszeit für uns haben und gleich- VHS im Stadtfenster, Saal, Steinsche Gasse 26,
zeitig die Technik für uns sinnvoll einsetzen Stadtmitte
können. 5 EUR
Wie sich die Zyklen der
Natur in unserem Leben
widerspiegeln
Wenn ich in die Natur blicke, so finde ich so
gut wie immer eine passende Antwort auf
jede beliebige meiner Fragen. Ob es sich
dabei um eine philosophische oder eine all-
tägliche Frage handelt, ob sie nur mich oder
das größere zwischenmenschliche „Ganze“
betrifft. Und wen darf es wundern, sind wir,
die Menschen, ein Teil der Natur, aus welcher
wir alle hervorgekommen sind, mit welcher
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