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Marina Heyermann Marina Heyermann
Dienstag, 18:00 - 19:30 Uhr Dienstag, 18:00 - 19:30 Uhr
06. Mai / 2 Ustd 20. Mai / 2 Ustd
VHS im Stadtfenster, Saal, Steinsche Gasse 26, VHS im Stadtfenster, Saal, Steinsche Gasse 26,
Stadtmitte Stadtmitte
5 EUR 5 EUR
Den Abschied begleiten:
„Fürs Sterben brauche „Gerufen oder ungerufen“ - der
ich Kraft" Traum als Botschaft der Tiefe
Der Umgang mit einem sterbenden Men- Träume haben die Menschheit von jeher
schen stellt uns vor tiefgehende Fragen und besonders interessiert. Was ist uns aus der
Herausforderungen: Wie begleite ich einen Antike bzw. aus der Geschichte zum Thema
Menschen auf seinem letzten Weg? Was sind Träume bekannt und wie gehen die tiefen-
die unausgesprochenen Fragen und Wün- psychologisch orientierten Therapieformen
sche, die am Sterbebett noch offen bleiben? mit dem Thema Träume um? Was können
Wie kommuniziere ich mit dem Sterbenden, wir aus Träumen lernen und erfahren? Die
wenn Worte schwerfallen? Welche Bedürf- Tiefenpsychologie von C.G. Jung hat beson-
nisse - sei es pflegerisch, emotional oder re- ders und anders als die Lehre von Sigmund
ligiös - stehen im Vordergrund, und welche Freud den Traum zum Zentrum der Arbeit am
letzten Wünsche will der Sterbende noch Seelischen betont. Der Vortrag zeichnet diese
äußern? Entwicklung nach und gibt Einblicke in die
In diesem Seminar werden wir uns mit den seelischen Entwicklungszusammenhänge.
zentralen Fragen auseinandersetzen, die am
Ende des Lebens stehen:
Wie und wo möchte der Sterbende seine
letzten Tage verbringen? Wer soll ihn beglei-
ten, und wie kann ich als Angehöriger oder
Freund in dieser Zeit unterstützen? Gibt es
unerledigte Aufgaben oder Nachrichten, die
er mir anvertraut?
Viele Angehörige und Freunde fühlen sich
in dieser Situation überfordert. Die Frage,
ob jemand noch auf die Intensivstation ge-
bracht werden soll oder welche Dokumente SZ1726
wichtig sind, kann emotional überwältigend Henning Weyerstraß
sein. Auch unerwartete Wünsche oder tief Dienstag, 18:00 - 19:30 Uhr
vergrabene Wahrheiten können in dieser Zeit 25. Februar / 2 Ustd
auftauchen. VHS im Stadtfenster, Saal, Steinsche Gasse 26,
Gemeinsam möchten wir diesen Abend nut- Stadtmitte
zen, um offen über die Gegensätze und Unsi- 5 EUR
cherheiten zu sprechen, die mit dem Sterben
verbunden sind. In einem wertschätzenden
und respektvollen Rahmen wollen wir un-
terschiedliche Meinungen und Erfahrungen
teilen, um besser verstehen zu können, wie
man in dieser schwierigen Phase einfühlsam
und kraftvoll unterstützen kann.
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