Intensivkurs Deutsch – Ihr schneller Weg zu B1!
Am 12. Januar starten unsere neuen Intensivkurse Deutsch:
Wählen Sie zwischen einem Kurs am Vormittag oder am Abend. Die beiden separaten Gruppen führen Sie in nur 6 Monaten vom Anfängerniveau (A1) bis zum Sprachniveau B1.
Mit maximal 8 Teilnehmern pro Gruppe garantieren wir intensives Lernen, persönliche Betreuung und schnelle Fortschritte. Der Kurs richtet sich an motivierte, lerngeübte Teilnehmer, die in einer kleinen, engagierten Gruppe ihr Ziel zügig erreichen möchten.
Melden Sie sich jetzt an und sprechen Sie schon bald selbstbewusst Deutsch auf B1-Niveau!
Ihre Ansprechpersonen
Schreiben Sie uns bitte eine E-Mail oder kontaktieren Sie eine der Ansprechpersonen telefonisch.
E-Mail: deutsch(at)vhs-duisburg.de
Alexander Sagafe | Tel.: 0203 283-984614 |
Susanne Kalender | Tel.: 0203 283-984594 |
Die Musikwelt Irans
Multi-Media-Vortrag
Anmeldung möglich
| Kursnr. | MZ2404 |
| Beginn | Mittwoch, 18.03.2026 / 18:00 Uhr |
| Dauer | 1 Termin / 2 Unterrichtseinheiten |
| Kursort | VHS im Stadtfenster;Raum005 |
| Kosten | 5 EUR |
| Downloads | Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden. |
Kursbeschreibung
Klassik Pop und Volksmusik auf allen Radiokanälen, ein amerikanischer Musiker mit eigener Jazzsendung im staatlichen iranischen Fernsehen und internationale Musikstars wie John Cage beim Shiraz Festival of Arts: Für viele Menschen im Iran war das die gute alte Zeit. Dabei war Iran auch unter Schah Mohammed Reza Pahlavi kein freies Land. Die Islamische Revolution im Jahr 1979 führte dann aber zu einer Zäsur, die besonders die Kulturschaffenden traf. Musik zu Unterhaltungszwecken wurde erst einmal verboten, Frauengesang vor einem aus Männern und Frauen bestehenden Publikum ebenso, was viele Sängerinnen ins Exil trieb. Los Angeles wurde zum damaligen Zentrum der iranischen Popmusik. Auch in London, Paris, Berlin und Köln bildeten sich Biotope iranischer Musik, dort allerdings meist mit Gruppen und Interpreten aus den Segmenten der klassischen persischen Kunstmusik oder der traditionellen ethnischen Musik des Vielvölkerstaates Iran. Bis zur Jahrtausendwende gingen neue musikalische Impulse meist von im Ausland lebenden Künstlerinnen und Künstlern aus - jedenfalls aus westlicher Perspektive. Die Weiterentwicklung der Musik im Iran wurde erst durch die Verbreitung des Internets hör- und sichtbar.Tatsächlich gab und gibt es heute Musik jeden Genres in der Islamischen Republik - erlaubte und verbotene, öffentlich aufgeführte oder nur privat gehörte. In seinem Vortrag beleuchtet Bernd G. Schmitz die jüngere Geschichte Irans und die dortige Musikszene, die sich im Spannungsfeld zwischen Kunst und Politik, Normalität und Zensur zu behaupten versucht. Film- und Musikbeispiele illustrieren den Vortrag akustisch und visuell.
Ansprechpartner*innen:
Claudia Kleinert
Tel.: 0203 / 283 98 4596
E-Mail: c.kleinert@stadt-duisburg.de
Anke Sowa
Tel.: 0203 / 283 98 4618
E-Mail: a.sowa@stadt-duisburg.de
