Sommerakademie der DOME-Volkshochschulen

Kulturelle Bildung kennt kein Sommerloch.

Die Volkshochschulen der Städte Duisburg, Oberhausen, Mülheim und Essen (DOME) arbeiten in vielen Bereichen eng zusammen. So veranstalten sie seit 2007 regelmäßig in dem Zeitraum zwischen dem Frühjahrssemester und dem Herbstsemester die gemeinsame Sommerakademie mit zahlreichen Angeboten aus der kulturellen Bildung, des Gesundheits-, Sport- und Umweltbereiches. In allen vier beteiligten Städten finden an gewohnten, aber auch an neuen Orten kurze und längere Kurse aus allen Bereichen der künstlerischen Praxis statt. Darüber hinaus gibt es Exkursionen zu spannenden Orten in der Region und zu aktuellen Kunstausstellungen.

Programm Sommerakademie 2024 - Anmeldungen ab sofort möglich

Stöbern Sie durch das Programm der Sommerakademie 2024:

Übersicht über alle Angebote der DOME - Sommerakademie

Hier finden Sie die DOME - Sommerakademie-Veranstaltungen in 2024 als PDF zum Download. Diese Broschüre enthält alle Angebote der DOME-Volkshochschulen. Per Klick auf die jeweiligen Überschriften gelangen Sie direkt zur Anmeldung!

Die Duisburger Veranstaltungen folgen hier:

Kursdetails

Standhaftigkeit, Offenheit und Taktgefühl - Zum Erfolg gegenüber Zweiflern, Verächtern und Feinden der Demokratie im Alltag

Anmeldung möglich Anmeldung möglich
Kursnr. SZ1120
Beginn Montag, 02.12.2024 / 20:00 Uhr
Dauer 1 Termin / 2 Unterrichtseinheiten
Kursort Online-Seminar;Onlineraum
Kosten entgeltfrei
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Kursbeschreibung

Nach den drei ostdeutschen Landtagswahlen vom 1. und 22. September (die Koalitionsverhandlungen im zuletzt wählenden Brandenburg werden sich wahrscheinlich inklusive Regierungs-Bildung bis in den November ziehen) wird unabhängig vom Wahlausgang der Umgang mit Demokratie-Feinden bzw. -Verächtern vor allem von rechts in Ostdeutschland am Beispiel Mecklenburg-Vorpommerns historisch und kritisch thematisiert.

Ausgehend von signifikanten und überregional bedeutenden Ereignissen wie den Ausschreitungen von Lichtenhagen im August 1992, der umstrittenen erstmaligen Einbindung der damals von vielen als Demokratiefeinde verachteten damaligen PDS und heutigen Linkspartei in eine Landesregierung im Herbst 1998 oder dem Einzug der NPD in den Landtag im Jahr 2006 werden Strategien der politischen Parteien wie auch der politischen Bildung bei der Auseinandersetzung mit Demokratiefeinden vorgestellt, erläutert und hinterfragt.

In einem zweiten Teil erläutert der Referent, seit vielen Jahren in der politischen Bildung Mecklenburg-Vorpommerns für unterschiedliche Träger tätig, am eigenen Beispiel wo diese Strategien bei Veranstaltungen vor allem im ländlichen Raum ihren Vorteil bzw. ihre Grenzen haben.

Von Provokationen Rechtsextremer bis zu sachlichen Diskussionen mit informierten Demokratie-Gegnern von rechts oder links erweist sich dabei der Vorsatz, mit egal wem im Gespräch zu bleiben als sowohl vorteilhaft wie auch überwiegend konstruktiv. Dabei ist es erforderlich, auch den eigenen Standpunkt für diskutabel zu halten bzw. "Bigotterien" in den Reihen der oft selbst ernannten "Demokratieverteidiger" als solche zu benennen.

Auch wenn die Regierungsbildungs-Vorgänge in Sachsen, Thüringen und Brandenburg nicht Gegenstand des Vortrages sein werden, so werden deren Hintergründe doch aus einer anderen Perspektive betrachtet und so für den Zuhörer idealerweise verständlicher und - das auch noch im Kant-Jahr - besser beurteilbar.

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der VHS, der Vereinigung "Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V." und weiterer Partner.
Dieser Vortrag wird live über das Internet übertragen.

Ansprechpartner*innen:

Josip Sosic
Tel.: 02 03 / 2 83 37 25
E-Mail: j.sosic@stadt-duisburg.de

Joelina Kugler
Tel.: 02 03 / 2 83 43 21
E-Mail: joelina.kugler@stadt-duisburg.de


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