Kursdetails

Geschichte der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn (1867-1918)

Kurs abgeschlossen Kurs abgeschlossen
Kursnr. SZ1310
Beginn Dienstag, 03.09.2024 / 20:00 Uhr
Dauer 1 Termin / 2 Unterrichtseinheiten
Kursort VHS im Stadtfenster;Raum005
Kosten 5 EUR
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Kursbeschreibung

Deutsche, Ungarn, Tschechen, Polen, Kroaten, Serben und viele weitere Nationalitäten sah Kaiser Franz Joseph (Regierungszeit 1848-1916) in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in seinem Habsburgerreich vereinigt. In einer Zeit, in der Nationalbewegungen mit Forderungen eines Nationalstaates aus dem Boden sprossen, wirkte für einige Zeitgenossen dieser multinationale Vielvölkerstaat als Anachronismus. Auch Franz Joseph sah sich nationalen Strömungen ausgesetzt. So ließ er sich im Jahr 1867 auf Druck der Ungarn zu einem Ausgleich bewegen und mit der ungarischen Krone eine zweite Krone im von nun an gleichberechtigten Ungarn auf das Haupt setzen, was den Beginn der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn markierte.
Waren diese Zugeständnisse ein Fanal für den Zusammenbruch des Habsburgerreiches oder sahen sich die unterschiedlichen Nationalitäten als integraler Bestandteil desselben? Wie gestaltete sich das Zusammenleben der unterschiedlichen Nationalitäten und Sprachgemeinschaften in diesem multinationalen Gebilde? War der Vielvölkerstaat um die Rechte all seiner Nationalitäten und Sprachgemeinschaften besorgt oder ein repressiver ,,Völkerkerker‘‘? Wie konnten in diesem Staatenverbund innenpolitische Stabilität und außenpolitische Handlungsspielräume geschaffen werden?
Im VHS-Vortrag wird anhand dieser Fragen die Geschichte Österreich-Ungarns von seiner Entstehung bis zu seiner Auflösung thematisiert.

Ansprechpartner*innen:

Axel Voss
Tel.: 02 03 / 283 20 64
E-Mail: a.voss@stadt-duisburg.de

Anke Sowa
Tel.: 0203 283-2206
E-Mail: a.sowa@stadt-duisburg.de


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