Gesundheit & Sport

Körperliches und psychisches Wohlbefinden sind entscheidende Voraussetzungen, um die Herausforderungen im Beruf und im Privatleben erfolgreich bewältigen zu können. Gesundheitskompetenz ist unerlässlich, wenn Sie Ihre Gesundheit eigenverantwortlich stärken möchten. In unseren Bildungsangeboten erfahren Sie, was alles zu einem gesunden Lebensstil gehört, wie Sie Stress abbauen, Ihren Körper positiv wahrnehmen, die eigene Kraft spüren und sich ausgewogen ernähren können. Lernen Sie von den Sichtweisen anderer Menschen, erwerben Sie die Fähigkeit, mit Stress konstruktiv umzugehen und Krisen erfolgreich zu überwinden. Das stärkt Ihre psychischen und physischen Ressourcen, macht Sie fit für Alltag und Beruf und fördert Ihre Gesundheit nachhaltig.

Die aktuelle Forschung weist immer wieder auf den positiven Einfluss von Emotionalität, Stressbewältigung, ausgewogener Ernährung und Bewegung für das Gelingen von Lernprozessen hin. Die Angebote der Gesundheitsbildung an Volkshochschulen berücksichtigen seit langem diese Erkenntnisse. Sachinformationen und Lernen werden mit allen Sinnen verknüpft, gelernt wird handlungsorientiert, auf die Gruppe bezogen und unter Berücksichtigung biografischer Anknüpfungspunkte... wichtige Voraussetzungen für die Lust auf das Abenteuer des lebenslangen Lernens.

Unsere Kurse fördern und stärken das eigenverantwortliche gesundheitsprophylaktische Verhalten. Sie richten sich an gesunde Personen und ersetzen keine Therapiemaßnahmen. Eine Beratung über Kursinhalte, Übungspraxis oder Teilnahmevoraussetzungen erhalten Sie telefonisch unter: 0203 283-2775.

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Kursdetails

Standhaftigkeit, Offenheit und Taktgefühl - Zum Erfolg gegenüber Zweiflern, Verächtern und Feinden der Demokratie im Alltag

Anmeldung möglich Anmeldung möglich
Kursnr. SZ1120
Beginn Montag, 02.12.2024 / 20:00 Uhr
Dauer 1 Termin / 2 Unterrichtseinheiten
Kursort Online-Seminar;Onlineraum
Kosten entgeltfrei
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Kursbeschreibung

Nach den drei ostdeutschen Landtagswahlen vom 1. und 22. September (die Koalitionsverhandlungen im zuletzt wählenden Brandenburg werden sich wahrscheinlich inklusive Regierungs-Bildung bis in den November ziehen) wird unabhängig vom Wahlausgang der Umgang mit Demokratie-Feinden bzw. -Verächtern vor allem von rechts in Ostdeutschland am Beispiel Mecklenburg-Vorpommerns historisch und kritisch thematisiert.

Ausgehend von signifikanten und überregional bedeutenden Ereignissen wie den Ausschreitungen von Lichtenhagen im August 1992, der umstrittenen erstmaligen Einbindung der damals von vielen als Demokratiefeinde verachteten damaligen PDS und heutigen Linkspartei in eine Landesregierung im Herbst 1998 oder dem Einzug der NPD in den Landtag im Jahr 2006 werden Strategien der politischen Parteien wie auch der politischen Bildung bei der Auseinandersetzung mit Demokratiefeinden vorgestellt, erläutert und hinterfragt.

In einem zweiten Teil erläutert der Referent, seit vielen Jahren in der politischen Bildung Mecklenburg-Vorpommerns für unterschiedliche Träger tätig, am eigenen Beispiel wo diese Strategien bei Veranstaltungen vor allem im ländlichen Raum ihren Vorteil bzw. ihre Grenzen haben.

Von Provokationen Rechtsextremer bis zu sachlichen Diskussionen mit informierten Demokratie-Gegnern von rechts oder links erweist sich dabei der Vorsatz, mit egal wem im Gespräch zu bleiben als sowohl vorteilhaft wie auch überwiegend konstruktiv. Dabei ist es erforderlich, auch den eigenen Standpunkt für diskutabel zu halten bzw. "Bigotterien" in den Reihen der oft selbst ernannten "Demokratieverteidiger" als solche zu benennen.

Auch wenn die Regierungsbildungs-Vorgänge in Sachsen, Thüringen und Brandenburg nicht Gegenstand des Vortrages sein werden, so werden deren Hintergründe doch aus einer anderen Perspektive betrachtet und so für den Zuhörer idealerweise verständlicher und - das auch noch im Kant-Jahr - besser beurteilbar.

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der VHS, der Vereinigung "Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V." und weiterer Partner.
Dieser Vortrag wird live über das Internet übertragen.

Ansprechpartner*innen:

Josip Sosic
Tel.: 02 03 / 2 83 37 25
E-Mail: j.sosic@stadt-duisburg.de

Joelina Kugler
Tel.: 02 03 / 2 83 43 21
E-Mail: joelina.kugler@stadt-duisburg.de


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