Gesundheit & Sport

Körperliches und psychisches Wohlbefinden sind entscheidende Voraussetzungen, um die Herausforderungen im Beruf und im Privatleben erfolgreich bewältigen zu können. Gesundheitskompetenz ist unerlässlich, wenn Sie Ihre Gesundheit eigenverantwortlich stärken möchten. In unseren Bildungsangeboten erfahren Sie, was alles zu einem gesunden Lebensstil gehört, wie Sie Stress abbauen, Ihren Körper positiv wahrnehmen, die eigene Kraft spüren und sich ausgewogen ernähren können. Lernen Sie von den Sichtweisen anderer Menschen, erwerben Sie die Fähigkeit, mit Stress konstruktiv umzugehen und Krisen erfolgreich zu überwinden. Das stärkt Ihre psychischen und physischen Ressourcen, macht Sie fit für Alltag und Beruf und fördert Ihre Gesundheit nachhaltig.

Die aktuelle Forschung weist immer wieder auf den positiven Einfluss von Emotionalität, Stressbewältigung, ausgewogener Ernährung und Bewegung für das Gelingen von Lernprozessen hin. Die Angebote der Gesundheitsbildung an Volkshochschulen berücksichtigen seit langem diese Erkenntnisse. Sachinformationen und Lernen werden mit allen Sinnen verknüpft, gelernt wird handlungsorientiert, auf die Gruppe bezogen und unter Berücksichtigung biografischer Anknüpfungspunkte... wichtige Voraussetzungen für die Lust auf das Abenteuer des lebenslangen Lernens.

Unsere Kurse fördern und stärken das eigenverantwortliche gesundheitsprophylaktische Verhalten. Sie richten sich an gesunde Personen und ersetzen keine Therapiemaßnahmen. Eine Beratung über Kursinhalte, Übungspraxis oder Teilnahmevoraussetzungen erhalten Sie telefonisch unter: 0203 283-2775.

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Kursdetails

Interessenkonflikte und Orientierungsverlust - Die aktuellen Debatten zur Erinnerungskultur

Anmeldung möglich Anmeldung möglich
Kursnr. SZ1110
Beginn Montag, 07.10.2024 / 20:00 Uhr
Dauer 1 Termin / 2 Unterrichtseinheiten
Kursort VHS im Stadtfenster;Raum005
Kosten entgeltfrei
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Kursbeschreibung

Das Wort "Erinnerungskultur" hat inzwischen in der bundesdeutschen Debatte ein gewisses Eigenleben gewonnen. Stand es anfangs für einen Stellenwechsel in der Auseinandersetzung um die zeitgeschichtlichen Hintergründe des Nachkriegsdeutschlands in der NS-Zeit von der "Vergangenheitsbewältigung" zu einer auf Dauer angelegten inhaltlichen Auseinandersetzung, so wurde es im Laufe der Zeit mit ständig wachsenden Ansprüchen befrachtet.

Zu der Auseinandersetzung mit den dann nicht mehr in Vergessenheit geratenen Jahren trat die Thematisierung des SED-Unrechts. Später rückte neben dem negativen Gedenken an die Diktaturen des 20. Jahrhunderts auf deutschem Boden etwas Positives nach vorne: die Demokratiegeschichte. Zuletzt wird immer lauter eine thematische Erweiterung der Erinnerungskultur eingeklagt: Auch die Geschichte des Kolonialismus und Rassismus solle Berücksichtigung finden.

Zu den absehbaren Folgen einer beständigen thematischen Ausdehnung des Konzeptes "Erinnerungskultur" findet hingegen keine Verständigung statt. Allein die Zeiträume, zu denen sich jemand sachkundig verhalten müsste, würden von einer sehr beschränkten Epoche auf mehrere Jahrhunderte ausgedehnt, und danach - nach Sichtung der Problemlagen - in das Gesamt der Menschheitsgeschichte eingebettet. Die Unterscheidungen würden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit ins Plakative verlieren.

Den zugrundeliegenden lebenspraktischen Interessenslagen und politischen Orientierungen wird in dem Vortrag nachgegangen und es werden in Ansätzen Lösungsrichtungen skizziert.

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der VHS, der Vereinigung "Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V." und weiterer Partner.

Ansprechpartner*innen:

Josip Sosic
Tel.: 02 03 / 2 83 37 25
E-Mail: j.sosic@stadt-duisburg.de

Joelina Kugler
Tel.: 02 03 / 2 83 43 21
E-Mail: joelina.kugler@stadt-duisburg.de


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