Gesundheit & Sport

Körperliches und psychisches Wohlbefinden sind entscheidende Voraussetzungen, um die Herausforderungen im Beruf und im Privatleben erfolgreich bewältigen zu können. Gesundheitskompetenz ist unerlässlich, wenn Sie Ihre Gesundheit eigenverantwortlich stärken möchten. In unseren Bildungsangeboten erfahren Sie, was alles zu einem gesunden Lebensstil gehört, wie Sie Stress abbauen, Ihren Körper positiv wahrnehmen, die eigene Kraft spüren und sich ausgewogen ernähren können. Lernen Sie von den Sichtweisen anderer Menschen, erwerben Sie die Fähigkeit, mit Stress konstruktiv umzugehen und Krisen erfolgreich zu überwinden. Das stärkt Ihre psychischen und physischen Ressourcen, macht Sie fit für Alltag und Beruf und fördert Ihre Gesundheit nachhaltig.

Die aktuelle Forschung weist immer wieder auf den positiven Einfluss von Emotionalität, Stressbewältigung, ausgewogener Ernährung und Bewegung für das Gelingen von Lernprozessen hin. Die Angebote der Gesundheitsbildung an Volkshochschulen berücksichtigen seit langem diese Erkenntnisse. Sachinformationen und Lernen werden mit allen Sinnen verknüpft, gelernt wird handlungsorientiert, auf die Gruppe bezogen und unter Berücksichtigung biografischer Anknüpfungspunkte... wichtige Voraussetzungen für die Lust auf das Abenteuer des lebenslangen Lernens.

Unsere Kurse fördern und stärken das eigenverantwortliche gesundheitsprophylaktische Verhalten. Sie richten sich an gesunde Personen und ersetzen keine Therapiemaßnahmen. Eine Beratung über Kursinhalte, Übungspraxis oder Teilnahmevoraussetzungen erhalten Sie telefonisch unter: 0203 283-2775.

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Kursdetails

Geschichte der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn (1867-1918)

Anmeldung möglich Anmeldung möglich
Kursnr. SZ1310
Beginn Dienstag, 03.09.2024 / 20:00 Uhr
Dauer 1 Termin / 2 Unterrichtseinheiten
Kursort VHS im Stadtfenster;Raum005
Kosten 5 EUR
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Kursbeschreibung

Deutsche, Ungarn, Tschechen, Polen, Kroaten, Serben und viele weitere Nationalitäten sah Kaiser Franz Joseph (Regierungszeit 1848-1916) in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in seinem Habsburgerreich vereinigt. In einer Zeit, in der Nationalbewegungen mit Forderungen eines Nationalstaates aus dem Boden sprossen, wirkte für einige Zeitgenossen dieser multinationale Vielvölkerstaat als Anachronismus. Auch Franz Joseph sah sich nationalen Strömungen ausgesetzt. So ließ er sich im Jahr 1867 auf Druck der Ungarn zu einem Ausgleich bewegen und mit der ungarischen Krone eine zweite Krone im von nun an gleichberechtigten Ungarn auf das Haupt setzen, was den Beginn der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn markierte.
Waren diese Zugeständnisse ein Fanal für den Zusammenbruch des Habsburgerreiches oder sahen sich die unterschiedlichen Nationalitäten als integraler Bestandteil desselben? Wie gestaltete sich das Zusammenleben der unterschiedlichen Nationalitäten und Sprachgemeinschaften in diesem multinationalen Gebilde? War der Vielvölkerstaat um die Rechte all seiner Nationalitäten und Sprachgemeinschaften besorgt oder ein repressiver ,,Völkerkerker‘‘? Wie konnten in diesem Staatenverbund innenpolitische Stabilität und außenpolitische Handlungsspielräume geschaffen werden?
Im VHS-Vortrag wird anhand dieser Fragen die Geschichte Österreich-Ungarns von seiner Entstehung bis zu seiner Auflösung thematisiert.

Ansprechpartner*innen:

Axel Voss
Tel.: 02 03 / 283 20 64
E-Mail: a.voss@stadt-duisburg.de

Anke Sowa
Tel.: 0203 283-2206
E-Mail: a.sowa@stadt-duisburg.de


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